Alle wichtigen Begriffe für den Point of Sale von Attraktionen und Kultureinrichtungen

Das Zeitalter des Internets, dem Informationsüberfluss und der Datenerfassung hat zu enormen Veränderungen in der Art und Weise geführt, wie der Handel abläuft. Von den Ursprüngen der manuellen Registrierkasse Ende des 19. Jahrhunderts bis zur ersten elektronischen Registrierkasse in den 1970er Jahren wird die Entwicklung des Point of Sale nun von der neuen Technologie Ära beeinflusst. Haben Sie Schwierigkeiten mitzuhalten? In diesem Artikel haben wir alles zusammengetragen, was Sie über die Terminologie des Point of Sale (POS) wissen müssen. Wenn Ihnen die Begriffe POS, NFC oder SKU nicht oder nur vage bekannt vorkommen, sollten Sie weiterlesen. 

Point of Sale (POS)

POS steht für Point of Sale, also den Ort, an dem früher der Verkauf/die Transaktion einer Ware oder Dienstleistung stattfand. Heutzutage steht POS für das technische System, mit dem der Verkauf/die Transaktion für eine Ware oder eine Dienstleistung in einem Einzelhandelsgeschäft, einem Café oder einem Ticketschalter physisch abgewickelt wird.

Elektronische Point of Sales (ePOS)

ePOS bedeutet einfach elektronischer Point of Sale (POS), im Gegensatz zur guten alten Registrierkasse. Die ersten elektronischen Kassensysteme wurden vor mehr als 50 Jahren eingeführt. Die Begriffe POS und ePOS werden häufig synonym verwendet, da heutzutage fast jedes POS-System ein ePOS-System ist. 

Vor-Ort-POS

Der Vor-Ort-POS speichert alle Transaktionsdaten auf lokalen Servern und kann nur auf speziellen Geräten verwendet werden, auf denen die Software zuvor vom Unternehmen des Dienstleisters installiert wurde.

Cloudbasierter POS

Der Begriff "cloudbasiert" bezieht sich auf Anwendungen oder Dienste, die über das Internet von den Servern eines Cloud-Computing-Anbieters aus überall verfügbar sind. In diesem Sinne ist ein cloudbasierter POS ein webgehosteter Point of Sale, der Transaktionsdaten auf entfernten Servern speichert und sie überall dort zugänglich macht, wo es einen Internetzugang gibt.

Vor-Ort Kassensysteme sind in der Regel recht unflexibel und kosten viel Geld für Installation und Wartung. Cloud-basierte Systeme sind von der Wohnzimmercouch aus zugänglich, aber sie sind auch wesentlich unzuverlässiger, da sie nur mit einer starken Internetverbindung funktionieren.

Hybrid POS

Sie haben vielleicht verstanden, dass dies das Beste beider Seiten ist. Ein hybrides POS-System bietet in der Regel die ganze Flexibilität eines cloudbasierten Systems, aber mit integrierter Hardware und Zahlungsverarbeitung sowie der zusätzlichen Sicherheit einer lokalen Verbindung, falls das Internet ausfällt. Das heisst also, dass ein hybrider POS grundsätzlich cloudbasiert ist, falls aber das Internet ausfällt, ist es möglich, weiterhin zu verkaufen.

Mobiler Point of Sale (mPOS)

mPOS steht für Mobile Point of Sale und bezieht sich auf Geräte wie Smartphones, Tablets oder andere spezielle drahtlose Geräte, die die Funktionen eines elektronischen Point of Sale drahtlos ausführen.

Einzelhandelsbestand

Das Inventar oder Einzelhandelsbestand ist eine vollständige Liste der Artikel, die Sie für Ihre Einzelhandelsgeschäfte, Cafés und Restaurants vorrätig haben.

Stock Keeping Unit (SKU)

SKU steht für Stock Keeping Unit (Lagerhaltung Einheit) und ist ein eindeutiger, scanbarer Strichcode, der meist auf Artikeln in Einzelhandelsgeschäften oder Cafés aufgedruckt ist. Er dient zur Identifizierung, zum Scannen und zur Nachverfolgung des Artikelbestands.

Near Field Communication (NFC)

NFC steht für Near Field Communication (Nahfeldkommunikation) oder kontaktlose Kommunikation, die es zwei Geräten ermöglicht, bei Berührung durch Magnetfeld Induktion miteinander zu kommunizieren. So sind beispielsweise Smartphones, Kreditkarten und Zahlungsterminals inzwischen mit der NFC-Technologie ausgestattet, um kontaktlose Zahlungen zu ermöglichen.

Radio Frequency Identification (RFID)

RFID steht für Radio Frequency Identification, eine Form der drahtlosen Kommunikation, die über Funkwellen übertragen wird. Wir können uns diese Technologie als sehr kleine Etiketten vorstellen, die auf Tickets und Artikeln angebracht sind. Diese Tags enthalten eine bestimmte Menge an Daten, wie z. B. SKUs, die Tickets und Artikel eindeutig kennzeichnen. Die Tags können mit einem Lesegerät, z. B. einem Scanner, gelesen werden. 

Die Verwendung von RFID ist in der Ticket Branche bereits eine große Sache, um den Prozess an der Tür zu beschleunigen, die Sicherheit zu erhöhen und den Weg Ihrer Besucher zu verfolgen. In einem Einzelhandelsgeschäft oder einem Restaurant beispielsweise hilft es, den Bestand zu verfolgen und den Kassiervorgang zu beschleunigen.

Bestandsalarm

Der Bestandsalarm ist die Untergrenze, die Ihr Bestand erreichen kann, bevor Sie vom System benachrichtigt werden, dass Sie den Artikel erneut bestellen sollten. Einige Bestandsverwaltungssysteme automatisieren sogar die Bestellung von Artikeln, indem sie Ihre Lieferanten automatisch benachrichtigen, dass Sie Ihre Bestände auffüllen müssen. 

Offene Rechnung

Die offene Rechnung ist ein nicht bearbeiteter Kundenauftrag am POS.

Ausgangsbargeldbetrag

Der Ausgangsbargeldbetrag ist der Bargeldbetrag, der sich zu Beginn der Schicht in der Schublade befindet.

POS-Konfiguration 

Die Point of Sale-Konfiguration legt fest, welche Aktivitäten, Einzelhandels- und F&B-Produkte an jedem Point of Sale durch Verkaufskollektionen verfügbar sind. Sie können eine Point-of-Sale-Konfiguration bestimmten Mitarbeitern zuordnen, um die Verkäufe zu verfolgen und so viele Verkaufsstellen wie Kassen, Cafés, Restaurants oder Geschäfte zu haben.

Verkaufskollektionen

Verkaufskollektionen entsprechen der Art und Weise, wie Sie Ihre Aktivitäten, Einzelhandels- und F&B-Produkte in der Point-of-Sale-Konfiguration unter einer Schaltfläche kategorisieren. An Ihrer Kasse möchten Sie zum Beispiel einfach auf Ihre Eintrittskarten, Mitgliedschaften, Tagesangebote und Goodies zugreifen, die Sie am Eingang verkaufen. Dazu können Sie für jedes Produkt eine Verkaufskollektion anlegen.

Zahlungen

Europay, Mastercard, Visa (EMV)

Europay, Mastercard und Visa, abgekürzt EMV, bezeichnet den weltweiten Standard für Karten, die mit Computerchips ausgestattet sind, und die Technologie, die zur Authentifizierung von Chipkartentransaktionen verwendet wird.

Card Verification Value (CVV Code)

Der CVV-Code entspricht der 3- oder 4-stelligen Nummer, die Sie auf der Rückseite der meisten Kredit- und Debitkarten wie Visa, Mastercard und American Express finden.

Payment Card Industry (PCI)

PCI Data Security Standard, gilt für Unternehmen, die Kreditkartenzahlungen akzeptieren. Sie müssen sich an PCI-konforme Hosting-Anbieter halten, um ihre Daten sicher zu hosten.

Hardware

Customer Facing Display (CFD)

Das Customer Facing Display, in der Regel ein kleiner Bildschirm, ist der Teil des POS, der dem Kunden zugewandt ist. Es zeigt nur wenige Informationen an, wie den Namen und den Preis des Artikels, den Steuerbetrag und den Gesamtpreis.

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